Gedanken nach meinem Interview auf angestellte.ch
Es war eine einfache Anfrage – und zugleich ein Moment der Rückschau.
«Wir möchten dich gerne zu deinem Beruf als Coach für Pensionierung befragen.»
Ein paar Fragen. Ein Interview. Und doch mehr: Ich wurde eingeladen, innezuhalten.
Wer bin ich – und was treibt mich an?
Vor ein paar Jahren hätte ich diese Fragen noch ganz anders beantwortet.
Damals war ich Journalist, Medientrainer, Moderator – mit viel Stimme, viel Tempo.
Dann kam der plötzliche Übergang in den Ruhestand. Ungeplant. Ungebeten.
Ein Schnitt. Und danach: Leere. Fragen. Suchen.
Was mich heute antreibt, ist genau dieser Moment bei anderen:
Der leere Raum zwischen „Was war“ und „Was kommt“.
Ich begleite Menschen, die diesen Raum nicht länger fürchten,
sondern beginnen, ihn zu gestalten.
Coaching im Ruhestand ist kein Beratungsangebot.
Es ist ein Angebot, zuzuhören. Fragen zu stellen. Mitzugehen.
Nicht schneller, nicht besser – sondern tiefer. Ich glaube an die leisen Antworten.
An die Kraft der eigenen Geschichte. Und an das Recht, in jedem Alter nochmals neu zu wählen.
„Ich muss nichts mehr – aber ich darf alles.“
Das ist mein Leitsatz. Und er klingt heute stärker denn je.
Warum ich dieses Interview teile
Weil ich weiss, dass viele Menschen diese Schwelle kennen. Und weil ich zeigen möchte: Du bist nicht allein. Vielleicht ist es nicht der Ruhestand, der uns verändert. sondern die Erlaubnis, endlich ehrlich hinzuschauen.
👉 Hier kannst du das Interview lesen
Und wenn du gerade selbst auf dem Sprung bist:
Dann schau gern bei mir vorbei. Ich begleite dich gern – mit Fragen, mit Herz, mit einem offenen Ohr. Hier erfährst du mehr über mich.
0 Kommentare